RAUEN Analyzer

Wissenschaftliche Grundlagen

Bereits die Entwicklung des RAUEN Analyzer® fand auf der Basis wissenschaftlicher Theorien und ausgewählter Aspekte von psychologischen Konzepten statt. Die wissenschaftlichen Grundlagen und Theorien sind allgemein als fundiert anerkannt und ihre Gültigkeit durch zahlreiche Studien belegt.

Man sieht die Silhouette zweier Köpfe, die mit goldenen Zahnrädern gefüllt sind.

Wissenschaftliche Standards

International als auch im deutschsprachigen Raum existiert eine unüberblickbare Vielzahl an Tests und Messverfahren, die bei der Erfassung von Persönlichkeit, Verhalten, Eigenschaften, Einstellungen, Leistung, Motiven, Motivation, Lernverhalten, Sozialkompetenzen uvm. Unterstützung anbieten. Dabei ist zwischen fundierten Verfahren, die auf wissenschaftlichen Grundlagen und nach allgemein akzeptierten wissenschaftlichen Standards konstruiert wurden und pseudowissenschaftlichen bzw. unseriösen Verfahren zu unterscheiden. Für Laien ist eine Einschätzung teilweise nur schwer möglich. Hinzu kommt, dass fundierte Verfahren, die zu nicht passenden Zielsetzungen eingesetzt werden, kaum nutzbringend sind.

Im Coaching kann der Einsatz von fundierten Verfahren sinnvoll sein, sofern eine entsprechende Zielsetzung des Klienten und die methodische Kompetenz des Coachs zur Auswahl des passenden Instruments gegeben sind. Ein unreflektierter Einsatz von Persönlichkeitstests ist in dem Zusammenhang kritisch zu bewerten, da – z.B. belegt am Big Five Modell der Persönlichkeitspsychologie – Persönlichkeitseigenschaften ab dem 30. Lebensjahr als stabil angesehen werden können. Coaching fokussiert sich jedoch auf veränderbare Variablen. Insofern ist der Einsatz von persönlichkeitsnahen Verfahren nur bedingt zielführend.

Wissenschaftliche Theorien

Um die Variablen zu erfassen, die im Coaching auch veränderbar sind, kann der RAUEN Analyzer® eingesetzt werden. Er basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen. Das zugrundeliegende Modell des RAUEN Analyzer® ist kein statisches Persönlichkeitsmodell, sondern basiert auf mehreren wissenschaftlich fundierten psychologischen Theorien. Folgend werden diese im Überblick dargestellt:
 

Die Regulationsfokustheorie (engl.: Regulatory focus theory, RFT) des Psychologieprofessors Edward Tory Higgins (Higgins, 1997; 1998; 2005) postuliert zwei Fokusse, die sich bzgl. ihrer Entstehung und in ihrem Verhalten samt der damit verbundenen Motive unterscheiden:

Der Promotionsfokus (promotion focus) strebt nach positiven Ergebnissen. Seine Entstehung ist geprägt durch eine Erziehung, in der Wachstum und Entwicklung des Kindes im Vordergrund stehen. Ein Promotionsfokus zeigt sich der (auch risikoreichen) Strategie, Ziele möglichst garantiert zu erreichen. Schwierigkeiten führen dabei nicht zur Aufgabe, sondern bedingen Leistungssteigerungen. Zentrale Verhaltensmotive sind also Erfolg und Wachstum.

Der Präventionsfokus (prevention focus) strebt nach nicht negativen Ergebnissen. Seine Entstehung ist geprägt durch eine Erziehung, in der Sicherheitsbedürfnissen, Schutz und Verantwortlichkeiten im Vordergrund stehen. Ein Präventionsfokus zeigt sich in der (konservativen) Strategie, ein Nichterreichen des Ziels zu verhindern. Bei Schwierigkeiten wird relativ schnell aufgegeben, um Fehler zu vermeiden. Zentrale Verhaltensmotive sind Sicherheit und Verantwortung.

Die Selbstbestimmungstheorie (engl. Self-Determination Theory, SDT) ist eine Motivationstheorie. Sie wurde von Richard M. Ryan und Edward L. Deci an der Universität von Rochester, USA, entwickelt (Ryan & Deci, 2000; Deci & Ryan, 2008) . Die Motivation für ein bestimmtes Verhalten hängt dabei davon ab, wie die Grundbedürfnisse nach Kompetenz, sozialer Eingebundenheit und Autonomie befriedigt werden. Motivation wird als eine Größe aufgefasst, die quantitativ das Interesse an der Ausübung eines Verhaltens beschreibt und qualitativ unterschiedliche Ausprägungen besitzt. Diese äußern sich in ihrem Ausmaß an Kreativität, Problemlöseverhalten und Durchhaltevermögen sowie dem damit einhergehenden Wohlbefinden.

Frustration als Ausbleiben der Befriedigung psychologischer Grundbedürfnisse führt je nach ihrer Art und Dauer zu unterschiedlichen Einschränkungen der Motivation für das betreffende Verhalten. Die Folgen reichen von einfacher Verhaltensänderung über die Entwicklung von Ersatzbedürfnissen bis hin zu selbstschädigenden Handlungen oder Antriebslosigkeit. Damit verbunden sind stets Einbußen an Verhaltensqualität, Wohlbefinden und Gesundheit.

Die Bedeutung der psychologischen Grundbedürfnisse für die Bildung längerfristiger Verhaltensweisen hat insbesondere auch Konsequenzen für die Gestaltung optimaler Lern- und Arbeitsumgebungen. Förderlich sind hier die Angabe nachvollziehbarer Begründungen für die Arbeits- und Lerninhalte, die Ermöglichung von Eigeninitiative, der Verzicht auf Leistungsvergleiche, auf normative Zielvorgaben oder auf ergebnisabhängige Belohnungen sowie die Vermeidung von Über- und Unterforderung.

 

Die Kontrollüberzeugung (engl.: locus of control) basiert auf der sozialen Lerntheorie bzw. Attributionstheorie des US-amerikanischen Psychologen Julian B. Rotter (Rotter, 1966) und beschreibt, inwieweit ein Individuum erwartet, ob Effekte internaler oder externaler Kontrolle unterliegen. Die Kontrollüberzeugung beschreibt also das Ausmaß, mit dem man glaubt, dass das Auftreten eines Ereignisses vom eigenen Verhalten abhängig ist, also ob der Ort der Kontrolle innerhalb oder außerhalb des Individuums liegt (englisch: internal vs. external locus of control). Der deutsche Terminus „internale versus externale Kontrolle der Verstärkung“ wird im deutschsprachigen Raum kurz als „Kontrollüberzeugung“ bezeichnet.

Die Attributionstheorie von Seligman (1975), bekannt für seine Theorie der erlernten Hilflosigkeit, erweiterte das Modell der Attributionstheorie um die Dimensionen die „stabil vs. variabel“ und „generell vs. spezifisch“, um die Entstehung von Depressionen erklären zu können.

Das transaktionale Stressmodell des US-amerikanische Psychologen Richard Lazarus ergänzt vorhandene Stressmodelle um persönliche Bewertungsebenen (Lazarus & Folkman, 1984). D.h. Stress wird wesentlich von kognitiven Bewertungsprozessen beeinflusst und ist somit immer das Ergebnis einer Interaktion zwischen der (individuellen) Person und ihrer Umwelt. Es wurde nachgewiesen, dass Stress durch Einstellung und Erfahrung beeinflussbar ist. Stresssituationen sind daher komplexe Wechselwirkungsprozesse zwischen den Anforderungen einer Situation und der betroffenen Person und keine reine Reaktion auf einen Reiz. Der Stress ist abhängig von der (stets subjektiven) Bewertung durch den Betroffenen. Ob Stress empfunden wird oder nicht, ist individuell. Das Modell wird als transaktional bezeichnet, da zwischen Stressor und Stressreaktion ein Bewertungsprozess liegt.

Die Selbstwirksamkeitserwartung (engl. self-efficacy) wurde von dem kanadischen Psychologen Albert Bandura entwickelt (Bandura, 1977a; 1997). Sie beschreibt die Überzeugung eines Individuums, aufgrund eigener Kompetenzen Handlungen ausführen und Ziele erreichen zu können – auch in Extremsituationen. Personen, die annehmen auch in herausfordernden Situationen, durch selbstständiges Handeln etwas bewirken zu können, haben eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung. Dies geht häufig einher mit der Annahme, äußere Umstände, Personen, Zufall und andere unkontrollierbare Faktoren nicht als ursächlich anzusehen (siehe „Kontrollüberzeugung“).

Das allgemeine Anpassungssyndrom des österreich-ungarischen / -kanadischen Mediziners, Biochemikers und Hormonforschers Hans H. B. Selye (Selye, 1955; 1956; 1974) gilt als das ursprüngliche Stresskonzept. Es beschreibt den Ablauf und die Folgen von chronischem Stress. Auf die Wahrnehmung jeden Stressors folgt eine Anpassungsreaktion. Es wurde nachgewiesen, dass auf jede Anspannung- eine Entspannungsphase folgt, da nur bei ausreichender Erholung ein stabiles Niveau zwischen Entspannung und Erregung gehalten werden kann. Folgen in kurzen Abständen weitere Stressoren, wächst das Erregungsniveau weiter an, was kurzzeitig eine Erhöhung der Widerstandskraft bewirken, langfristig aber zu körperlichen Schäden führen kann.

In dem Zusammenhang sind auch die Arbeiten der Kardiologen Friedman und Rosenman (1959) zum sogenannten Typ-A-Verhalten zu sehen, welches als Risikofaktor für koronare Herzerkrankung gilt. Das Typ-A-Verhalten kann durch Ungeduld, Rastlosigkeit, Ehrgeiz, Wettbewerbsorientierung sowie Ärger und Feindseligkeit charakterisiert werden.

Das Modell

Der RAUEN Analyzer® basiert neben den o.g. wissenschaftlichen Grundlagen auf den Theorien von Chesney et al. (1981), Friedman et al. (1986), Jung (1988), Kolb (1981, 1984), Kolb, Boytzis und Mainemelis (1999) und Lüscher (1973). Für die Operationalisierung wurden multiple Skalen konstruiert und validiert. Das Instrument fokussiert den Umgang einer Person mit anderen Menschen (Kooperationsstil), die eigene Arbeitsmethode, den Umgang mit Stress und die Kernstruktur einer Person.

Die Grafik zeigt das Modell des RAUEN Analyzers.

Das Modell zeigt vier systemische Themenfelder: Kooperationsstil, Arbeitsstil, Umgang einer Person mit Stress und die Kernstruktur einer Person, die sich an einer vertikalen Achse orientieren. Die vertikale Achse verläuft von dem Pol „individuell“ zu dem Pol „kollektivistisch“. Je weiter man sich auf der Achse dem Pol individuell annähert, desto weniger ist sozialer Kontakt zu anderen angezeigt und umgekehrt. Jedes Themenfeld orientiert sich ebenfalls an zwei weiteren Achsen: Innenwahrnehmung-Außendarstellung und Bewahren-Verändern.

Zusammenfassung

Die Entwicklung und Validierung des RAUEN Analyzer® fand auf der Basis wissenschaftlicher Theorien und ausgewählter Aspekte von psychologischen Konzepten statt und sind in sein Modell eingeflossen. Die dargestellten wissenschaftlichen Grundlagen und Theorien sind allgemein als fundiert anerkannt und ihre Gültigkeit durch zahlreiche Studien belegt. Die Qualität des Instruments wurde zudem durch ein Review-Verfahren der EFPA (repräsentiert 37 verschiedene europäische Psychologenvereinigungen mit insgesamt 300.000 Psychologen in Europa) bestätigt, die dem Verfahren gute bis sehr gute Werte in den Bereichen „Angemessenheit der Reliabilität insgesamt“ und „Angemessenheit der Validität insgesamt“ bescheinigt (interne Konsistenz der verschiedenen Skalen zwischen 0.63–0.82; Cronbachs α im Mittel bei 0.74).

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