Oft finden sich in der gängigen Literatur fast beliebig lange Listen mit verschiedenen Eigenschaften, die ein hauptberuflicher Coach haben sollte. Zusammengefasst besteht die fachliche Qualifikation eines Coachs aus psychologischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen. Darunter fallen auch die Feldkompetenzen, sofern sie nicht anderweitig aufgrund praktischer Erfahrungen erworben wurden.
Zum Auf- und Ausbau der entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten haben sich Coaching-Ausbildungen etabliert. Inzwischen gibt es zahlreiche verschiedene Ausbildungen, eine Übersicht gibt der Coaching-Index. Hinweise zur Auswahl der passenden Coaching-Ausbildung finden sich hier.
Im Folgenden werden die wichtigsten Qualifikationen, auf die in der Literatur hingewiesen wird, dargestellt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass keine einzelne Person all diese Qualifikationen besitzen kann. Der Coach kann nicht allwissend sein – und selbst wenn dies möglich wäre, würde es eine Beratungsbeziehung auf gleicher Augenhöhe unmöglich machen.
Somit handelt es sich hier um eine Ideal-Qualifikation, die verdeutlichen soll, wo die Schwerpunkte der Qualifikation eines Coachs liegen.
Im Einzelfall ist immer davon auszugehen, dass sich ein Coach auf bestimmte Bereiche spezialisiert hat.
1. Kenntnisse der Organisationspsychologie und der Klinischen Psychologie über Menschen und Gruppen, z.B.
2. Erfahrungen im Umgang mit psychotherapeutischen Interventionen möglichst mehrerer Richtungen, z.B.
3. Erfahrungen mit der Anwendung psychologischer Interventionsverfahren und Methoden, z.B.
4. Diagnostisches Wissen, insbesondere über
5. Soziale Kompetenz im Umgang mit anderen Personen